Versorgungsunterbrechungen – einfach und kompakt erklärt
Die Wiener Netze sind wachsam und vorbereitet. 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche stehen die Einsatzteams bereit und halten die Energieversorgung der Stadt und ihrer Umgebung am Laufen. Rund um die Uhr also. Und wenn es eine Unterbrechung der Stromversorgung gibt, ist meist der Bagger schuld, manchmal auch ein Baum oder ein Blitz. Aber im Schnitt sind alle innerhalb von 90 Minuten wieder mit Energie versorgt.
Das Wiener Netz ist stabil
Unsere Netze für Strom, Gas und Fernwärme zählen zu den besten und sichersten weltweit. Die Wiener Netze investieren jährlich mehr als 300 Millionen Euro in die Versorgungssicherheit und für den Ausbau Erneuerbarer Energien. Durch moderne und vorausschauende Planung haben die Wiener Netze ein stabiles engmaschiges Energienetz, das sie laufend optimieren. Und sollte es doch einmal zu einem großflächigen Stromausfall in Europa kommen, ist Wien durch eine Vielzahl an Maßnahmen und Schutzmechanismen vorbereitet. Mehrmals im Jahr übt ein eigener Krisenstab, simuliert unterschiedlichste Szenarien und probt für den Notfall. Natürlich hilft auch die Vorbereitung zuhause für den Fall der Fälle. Tipps gibt es hier.
Was passiert bei länderübergreifenden Störungen?
Sollte eine größere Stromstörung in Europa auftreten, können die Wiener Netze in enger Zusammenarbeit mit Wien Energie und deren Kraftwerken eine regionale „Strominsel“ aufbauen. Die Menschen in Wien und Umgebung hätten also auch bei einer größeren Versorgungsunterbrechung bald wieder Energie. Gelingt dann auch der überregionale Aufbau, wird – bildlich gesprochen – der Wiener Stecker in die Österreich-Steckdose gesteckt.
Das leisten die Wiener Netze bei einem Stromausfall:
Wann immer wir ihn brauchen ist er da, der Strom. Doch was, wenn es zu einer ungeplanten Versorgungsunterbrechungen kommt?
Was leisten in diesem Fall die Wiener Netze, damit die Lebensadern unserer Stadt immerzu pulsieren?
Das leisten die Wiener Netze bei einem Gasgebrechen:
In Wien tut sich immer etwas - Altes geht und Neues entsteht. Dabei kann es schon mal passieren, dass versehentlich eine Gasleitung in Mitleidenschaft gezogen wird… Doch was tun, wenn es im öffentlichem oder privatem Raum nach Gas riecht?
Das leisten die Wiener Netze bei einem Fernwärmegebrechen:
Fast 600 km Großleitungen schlängeln sich unter unseren Füßen durch die Stadt. Ganz schön beeindruckend, wie das Fernwärmewasser transportiert wird!
Doch was passiert eigentlich bei einem Gebrechen?
Und hier können Sie alles gesammelt auf einen Blick sehen – das leisten die Wiener Netze für die Lebensadern der Stadt Wien und 2,2 Millionen BewohnerInnen im Großraum Wien: